| der Diskus von Festos im archäologischen Museum in Heraklion, dessen Hieroglyphen bis heute nicht entschlüsselt sind. |
| andere Seite des Diskus, dessen Hieroglyphen von innen nach aussen in einer Spirale 'gestempelt' sind |
| zum Schluss gibt es bei dieser Tonscheibe gar nichts zu entschlüsseln und es hat nur jemand seine Stempel ausprobiert? |
| im arch. Museum in Heraklion sind die gesamten Schätze Kretas ausgestellt, wie z. b. dieses Opfergefäß in Form eines Stierkopfes |
| dieses Rhyton (Opfergefäß für flüssige Spenden) hat die Form eines Löwinnen-Kopfes ... |
| ... und ist auf der anderen Seite hohl. Wahrscheinlich war es hinten dicht geschlossen und die Gaben wurden durch das Loch bei der Vertiefung im Maul gegossen und durch das zweite Loch unten später wieder abgelassen (aber das ist jetzt meine eigene, unqualifizierte Theorie) |
| Schlangengöttin in typisch minoischen Frauenkleidung als Fruchtbarkeitssymbol |
| Siegel und Stempel gab es in minoischer Zeit zuhauf, hier einige Beispiele. Die Details lassen sich nur unter der Lupe erkennen (die davor liegenden Skizzen sind sehr wohlwollend) |
| die Griffschalen dieses edlen Schwertes ist aus purem Gold und ist aufgrund der Edelheit des Metalls nicht wie die Klinge aus Bronze oxidiert und zersetzt |
| dieser Helm bestand größtenteils aus Eberzähnen und stammt aus Knossos |
| riesige zweischneidige Äxte. Das lydische Wort für Doppelaxt ist 'Labrys' und vielleicht stammt daher das heutige Wort Labyrinth, da diese zuhauf in Knossos vorhanden waren und Knossos eine sehr unüberschauliche Architektur hatte, in der man sich schnell verlaufen konnte |
| die kleine 'Biene von Malia', ein ausserordentlich kunstvoll gefertigtes Stück Goldschmuck kann man fast übersehen, so klein ist es; von der Größe her könnte es leicht ein Ohranhänger sein; die im oberen 'Käfig' eingeschlossene Kugel ist frei beweglich |
| zu den weiteren Schmuckstücken aus Gold gehören zum Beispiel Stierköpfe wie dieser ... |
| ... oder kleine Doppeläxte aus Gold. |
| aber auch mit Bronze konnte die antiken Kreter umgehen, wie diese Frau ... |
| ... oder dieser Pflug beweisen. |
| zahlreiche Rhytone (Gefäße) aus Stein |
| dieses Rhyton ist aus Bergkristall ... |
| ... und dieses hat die Form eines Stierkopfes. |
| Göttin mit erhobenen Armen aus Ton aus der Nachpalastzeit (1450-1100 v. Chr.) |
| weitere Tonfiguren, diese hier fand ich besonders witzig (bzw. eher die Tatsache, dass man 'zur näheren Begutachtung' einen Spiegel aufgestellt hat) |
| fein gearbeiteter Schmuckanhänger mit Köpfen (oben) und Vögeln |
| Kindersarkophag samt Inhalt |
| das legändare Stierspiel aus dem Palast von Knossos: ein Akrobat packt den Stier bei den Hörnern, schwingt sich über den Stier und kommt galant hinter dem Stier auf. Interessant finde ich, dass der Akrobat falsch herum hinter dem Stier steht. Entweder hat er beim Salto auch noch eine halbe Schraube gemacht oder der Maler einen Denkfehler :) Oder es sind drei einzelne Männer, die mit dem Stier spielen (die unterschiedliche Farbe spräche dafür) |
| das Delphin-Gemälde aus dem Megaron der Königin aus dem Palast von Knossos |
| die 'blauen Damen' aus dem Palast von Knossos |
| Buchseite zum könglichen Siegelring des Minos |
| Buchseite mit Überlegungen zur Beweislast der Echtheit des Ring des Minos |
| Ohrschmuck aus minoischer Zeit |
| dies soll er sein: der echte und einzigartige Siegel-Ring des Minos, dem großem Herrscher über das antike Kreta und laut griechisches Mythologie ältester Sohn des Zeus. Über die Bedeutung der Gravuren gibt es zahlreiche Abhandlungen |
| von der Seite betrachtet ist der Ring schon eine rechter Klunker und dürfte Mittel- und kleinen Finger auch noch bis zur Hälfte bedecken.. wenn man dann noch bedenkt, dass die Minoer zum Vergleich zu heutigen Menschen eher zierlich waren... |
| die Gravuren des Ring des Minos als große Schautafel an der Wand. Ich horchte zwei Führern im Museum zu, wie die Gravuren denn zu deuten waren und hörte zwei Deutungen, aber alle beide hatten zum Thema, dass dort Götter abgebildet seien. |
| großer Sarkophag (aus der römischen Zeit?) |
| mit einem Vergleichs-Maßstab wird die Größe des Sarkophags noch eher deutlich |